Nimmt ein Dichter Blatt und
Stift,
schreibt mit fürchterlicher
Schrift,
auf ein weißes Blatt
Papier,
doch es bleibt nicht lange
hier.
Brütet er an manchem
Wort,
fliegt der erste Zettel
fort,
doch er strengt sich weiter
an,
dass der Reim was werden
kann.
Also legt er in der
Weile,
zwischen manche freie
Zeile,
einen Reim, der passend
sei
und das nennt er
Dichterei.
(c) Yvonne Bohrer